Samstag, 27. Januar 2018

„Flüchtlinge“ als Terroristen


von Bastiat



Vor einigen Tagen habe ich die Lügen beschrieben, die von der Flüchtlingsindustrie als Rechtfertigung der Masseninvasion von jungen, islamischen Männern nach Mitteleuropa verbreitet wurden. Dieser Liste kann man, wie hier nachzulesen ist, nun eine weitere Lüge hinzufügen.

In Hamburg stehen drei (angebliche) Syrer vor Gericht, denen vorgeworfen wird, Terroranschläge in Deutschland vorzubereiten. Sie waren über die sogenannte „Balkanroute“, als Flüchtlinge getarnt, illegal in Deutschland eingereist.

Bisher wurden Befürchtungen, der unkontrollierte Strom von sogenannten „Flüchlingen“ könnte vom IS oder ähnlichen Verbrecherorganisationen benützt werden, Terroristen hierzulande einzuschleusen, von offizieller Seite bestritten bis lächerlich gemacht. Selbstverständlich seien die „Flüchtlinge“ ausschließlich bedauernswerte Menschen, die vor den Terroristen davonliefen, niemals aber selbst solche. Und viele Menschen liefen auch vor dem Tyrannen Assad davon; zu dessen Gegnern zählt war der IS, aber die bei uns eingelangten Assad-Gegner seien selbstverständlich nicht gewalttätig, sondern gehörten ausschließlich zur „gemäßigten Opposition“. Letzteres ist eine verniedlichende Bezeichnung für Terrorgruppe, die fast ebenso miese Halsabschneider sind wie der IS, aber vom Westen (zumindestens bis vor kurzem) mit Waffen versorgt wurden.

Besonders witzig die Argumentation aus links-dämlichen Kreisen, Terroristen würden sich doch niemals den Strapazen und Gefahren der Flüchtlingsrouten aussetzen, der IS hätte doch so viel Geld, ihre Kämpfer in der „Business Class“ nach Europa fliegen zu lassen. Hier beispielhaft eine solche „Argumentation“ vom ehemaligen Innenminister (!) von Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger.

Nun, er ist Sozialist und auch sonst von mäßigem Verstand. Dass die Flugrouten (im Gegensatz zum Land- und Seeweg) sicherheitstechnisch sehr gut abgesichert sind und der IS diese daher wohlweislich vermeidet, das scheint für Geistesriesen wie Jäger wohl zu hoch zu sein. Und dass der IS seinem Kanonenfutter, das er u.a. auf Selbstmordattentate vorbereitet und auch mal gerne in Kämpfen mit der syrischen Armee verheizt, einen „beschwerlichen und gefährlichen“ Weg über die Balkanroute ersparen möchte, hätte geradezu Unterhaltungswert. Hätte, wäre es nicht so traurig, wie dämlich und naiv zahlreiche Politiker in dieser Causa agiert haben, und es immer noch tun.  Und man fragt sich zwangsläufig, wieviele Terroristen es geschafft haben, im Schatten der „Flüchtlings“welle unerkannt in westliche Länder einzureisen.