Donnerstag, 16. Februar 2017

"Nett" ist noch keine Qualifikation für einen Risiko-Job

Die junge Frau (22), die in der Nacht zu Sonntag niedergestochen wurde, war in ihrer Heimatstadt Ahaus überaus beliebt.
„Viele kannten sie, sie war ein richtig nettes Mädchen. Weil ihre eigene Familie aus Indien stammt und sie sehr gut Englisch konnte, hat sie sich hier in der Flüchtlingshilfe engagiert”, sagte ein Bekannter.
An der Stelle, an der sie auf dem Gehweg verblutete, haben Freunde und betroffene Bürger Dutzende von Kerzen aufgestellt und Blumen niedergelegt.
Sie wird es gut gemeint haben. Und es kostete sie nun das Leben. Jetzt werden gleich wieder die altbekannten linken Gebetsmühlen ausgepackt werden: "Kein Generalverdacht!"

Geschenkt! Wenn die Kriminalitätsneigung der noch-nicht-länger-hier-Lebenden ein eklatant Vielfaches der Kriminalitätsneigung der schon-länger-hier-Lebenden beträgt, dann fragt man sich als Mensch mit gesundem Hausverstand: haben wir es wirklich nötig, derartige Mengen an Gesindel reinzulassen? Müssen wir uns unbedingt beweisen, daß wir das schon "schaffen"?

Kurze Frage: wenn Sie von einem Restaurant hören, bei dem unter den Gästen zwar keineswegs alle, aber doch eine statistisch signifikante Anzahl mit Magen-Darm-Problemen im Krankenhaus landeten ... werden Sie dann dorthin essen gehen, wenn Sie frei wählen können? Obwohl, wie gesagt, durchaus genug Gäste ohne Spitalsaufenthalt davongekommen sind, würde ich dennoch das Lokal nach Möglichkeit meiden. Das sagt einem kein "Generalverdacht", sondern der Hausverstand.

Etwas, was allerdings FlüchtlingshelferInnen, JournaillistInnen, PolitrukInnen und sonstigen GutmenschInnen, wie's scheint, längst schon völlig abhanden gekommen ist ...

So schrecklich es jetzt für das richtig nette Mädchen und ihre Angehörigen und Freunde ist: man kann sich den Hinweis nicht verkneifen, daß es manchmal klüger ist, alte Volksweisheiten nicht nonchalant lächelnd als Unsinn abzutun. Wie bspw. das bekannte Sprichwort, daß wer sich in Gefahr begibt, darin umkommt.

Nicht immer. Wir wollen ja keinen Generalverdacht äußern. Aber eben immer öfter, wenn man sich die Kriminalitätstatistik seit dem Hochschwappen der NARFInvasorenwelle so ansieht. 

Wer das nicht hören will, muß es eben fühlen. Und bisweilen seine Hinterbliebenen fühlen lassen ...

"Darwin Award", könnte man (wäre es nicht so ein richtig nettes Mädchen gewesen) kühl sagen. Schrecklich, einfach pietätlos ... nicht wahr? 

Nein, man muß es trotzdem sagen! Mit Trauer im Herzen, aber mit dem Hirn, daraus die Lehre zu ziehen.

1 Kommentar:

gerd hat gesagt…

"Müssen wir uns unbedingt beweisen, daß wir das schon "schaffen"?"

Ja, das müssen wir. Allerdings nicht so wie jetzt geschieht. Das Problem ist halt, dass keiner weiß was zu tun ist. Hilfreich wäre es, erst einmal zu konstatieren, dass es keinen Knopf gibt auf dem man drückt und der dann die Probleme entfernt. Europa hat nun mal, einheitsbesoffen alle Grenzen geöffnet und ist nur schwer in der Lage, diese nicht vorhandenen Grenzen wieder zu ziehen und dann auch noch zu schützen. Was wir wissen: Das Europa, welches in Gutmenschengehirnen entstanden ist, hat nicht existiert, existiert nicht und wird auch nicht existieren.