Montag, 23. Februar 2015

»In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte.

... Es geht immer um Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.«

Meinte Egon Bahr einmal. Und wird damit in einem nicht gerade beruhigend zu lesenden Artikel von Andreas Hoose (auf Bankhaus Rott & Frank Meyer) zitiert:
Wer sich in diesen Tagen mit aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Aspekten und deren möglichen Konsequenzen beschäftigt, der steht vor folgender Frage: Ist die verfahrene Lage in Griechenland mit einem drohenden Staatsbankrott der schwerwiegendere Konfliktherd oder die sich immer weiter zuspitzende Krise in der Ukraine? 
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Die Frage, ob es sich bei den Anliegen von Pegida wirklich bloß um »Kinkerlitzchen« handelt, wie Hoose meint, bleibe dahingestellt (und wird in den Kommentarpostings auch kontroversiell diskutiert) – daß aber ein militärischer Konflikt, aufgehängt am Anlaßfall/Vorwand Ukraine kein Kinkerlitzchen zu werden verspricht, dürfte außer Frage stehen ...

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