Sonntag, 21. September 2014

Es liegt in unserer Hand

... (oder vielmehr: in der Hand unserer Politruks und ihrer Financiers) welches Thema den Grundton der kommenden Jahre anschlagen wird:

Das dionysische Idyll (wenn man so sagen darf) der »Hymn to Dionysus« aus 1913 (leider kaum anzunehmen) ...



... oder (leider weitaus wahrscheinlicher) der dahinstampfende Stiefel des »Mars« (1916):


Gäbe es ein geeigneteres Demonstrationsbeispiel für die Zwiespältigkeit des menschlichen Wesen, als die Gegenüberstellung dieser beiden, nur durch drei Jahre getrennten Kompositionen des heute vor 140 Jahren, am 21. September 1874, geborenen britischen Komponisten Gustav (von) Holst?

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