Donnerstag, 28. November 2013

Was »Die Presse« in der Politik als »skurril« empfindet

Beispielsweise dies hier:
Sarrazins Haus mit rosa Farbe beschmiert

Auf das Haus des umstrittenen SPD-Politikers Thilo Sarrazin in Berlin wurde ein Farbbeutelanschlag verübt, wie deutsche Medien berichten. Große Teile der Fassade seien mit rosa Farbe verschmiert, berichtet die Polizei. Eine linke Gruppierung namens GERD soll sich zu dem Vandalenakt bekannt haben. "Wir haben das Wohnhaus von Sarrazin ... rosa markiert", ist darin zu lesen.
Es bleibt zu fragen, ob »Die Presse« ähnlich amüsiert reagieren würde, wenn das Haus des Zentralrats-Präsidenten Graumann bspw. von einer rechten Gruppierung mit brauner Farbe beschmiert worden wäre. Und es bleibt zu fragen, mit welcher Intensität sich Deutschlands Polizei und Justiz um die Aufklärung dieser kriminellen Aktion gegen Sarrazin bemühen werden.

Oder vielmehr: die Frage wird sich wohl erübrigen, da die deutschen Polizei- und Justizkräfte sicherlich durch den »Kampf gegen Rechts« oder die lahmende Fortführung ihrer NSU-Veranstaltung so in Beschlag genommen sind, daß für solche Quisquilien einfach kein Personal zur Verfügung stehen dürfte ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"Es bleibt zu fragen, ob »Die Presse« ähnlich amüsiert reagieren würde, wenn das Haus des Zentralrats-Präsidenten Graumann bspw. von einer rechten Gruppierung mit brauner Farbe beschmiert worden wäre."

Oder die israelische Botschaft?