Montag, 10. Juni 2013

Pädophile Altlasten

... gibt es nicht nur in Deutschlands GrünInnen-Bewegung, sondern ebenso auch in der Österreichs. Werner Reichel verfaßte dazu einen ebenso aufschlußreichen wie ekelerregenden Gastkommentar auf Andreas-Unterberger.at:
In einem „Programm zur Sexualität“ der Alternativen Liste Wien aus dem Jahr 1984 heißt es etwa: „Wir treten ein für das Recht eines/r jeden auf Homosexualität, auf die freie und selbstbestimmte Verbindung zwischen jedem/jeder und jedem/jeder, unabhängig von Geschlecht und Alter und frei von sonstigen Regeln und Einschränkungen.“

Die Alternative Liste war eine der beiden Vorgängerorganisationen der Grünen, wobei die Wiener Landesgruppe politisch besonders weit links stand. Wie ihr Positionspapier zur Sexualität in mehreren Passagen beweist, haben sich verschiedene Gruppen innerhalb der heimischen Öko-Bewegung Mitte der 80-er für Pädophilie stark gemacht. Im Programm zur Sexualität, das vom Plenum der ALW beschlossen worden ist, heißt es weiter:

„Noch immer existieren in Österreich diskriminierende Gesetze gegen sexuelle Kommunikation der Kinder mit Erwachsenen: § 206 Beischlaf mit einer unmündigen Person § 207 Unzucht mit Unmündigen

WIR VERLANGEN: Die sofortige und ersatzlose Streichung aller Gesetze, die die Einschränkung, Reglementierung oder diskriminierende Unterdrückung der Sexualität bedeuten. In Handlungen sexueller Kommunikation, die dem freien Einverständnis aller Beteiligten (also auch der Kinder) entspringen, darf kein demokratischer Gesetzgeber sich einmischen (…)“

Was die Alternativen als diskriminierendes Gesetz und was unter sexueller Kommunikation mit Kindern verstehen, verdeutlicht dieser § 206 des Strafgesetzbuches: „Wer mit einer unmündigen Person den außerehelichen Beischlaf unternimmt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.“

Die ALW hat ihre Position zur Sexualität im Übrigen fast wortident vom Programm der Homosexuellen Initiative, kurz HOSI, übernommen. Die Forderungen nach legaler Pädophilie wurden dem damaligen Zeitgeist entsprechend unter dem Vorwand der sexuellen Befreiung der Kinder erhoben.
All das kam freilich nicht von ungefähr. Es war vielemehr der Sexual»wissenschaftler« Kinsey mit seinen pseudoseriösen »Reports«, aus deren Faulschlamm solche Sumpfblüten wuchsen (und wachsen). Seine ideologisch-pervertierte Scharlatanerie war die Basis, auf der die größtenteils aus dem linksradikalen Eck kommenden Grün-Funktionären ihre »Gesellschaftsveränderung« betrieben, nachdem sie erkennen mußten, daß sich die westliche Gesellschaft durch marxistische Unterwanderung einfach nicht hinreichend deformieren ließ, um ihnen den freien Zugriff auf die Macht über die Hirne der Menschen und ihre wirtschaftliche Wertschöpfung zu ermöglichen.

Gemeinsam mit dem vorgeschobenen Öko-Vehikel, mit dem sie ihre — wegen eklatanter Erfolglosigkeit unverkäufliche — Planwirtschafts-Ideen in grüner Gewandung Schritt für Schritt umzusetzen begannen, war die Diffamierung der normalen Sexualität zwischen Mann und Frau mit dem Ziel, durch eine promiskuitive »anything-goes«-Mentalität die Familien, die sich als störendes Hemmnis bei der Manipulation der Menschen erwiesen hatten, auszuschalten, der zweite Grundpfeiler »grüner« Politik.

Selbsthaß auf die Traditionen Europas war wohl die wichtigste Triebfeder dieser Aktionen, die (wie alle säkularen Heilslehren seit der Französischen Revolution) den »neuen Menschen« schaffen wollen — und, natürlich, beherrschbar nach den Vorstellungen dieser Ideologie und ihrer Proponenten schaffen wollen!

Wie sehr die grüne Heilslehre als gesellschaftspsychopathisches Phänomen anzusehen ist, ist evident am Niedergang unserer Gesellschaft, seitdem in den 70er-Jahren ein linker Zeitgeist nicht nur die sozialen Ordnungsprinzipien weitgehend vernichtete, sondern auch durch Aufblähung des Sozialstaates eine desaströse Schuldenpolitik Einzug hielt. Inzwischen sind freilich die Fundamente, auf denen die Experimente getätigt wurden, ebenso brüchig und verschlissen wie die Infrastruktur der DDR, die schließlich auch ihre 40-jährige Geschichte hindurch die Investitionen der bürgerlichen Vorgängerordnung verwirtschaftete, und dann jäh implodierte.

Im Westen waren die Fundamente durch den erfolgreichen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg stabiler — dessen ungeachtet gehen nun die benötigten finanziellen und systemischen Ressourcen zur Neige. Die nächste Implosion steht absehbar bevor. Wir sind gut beraten, wenn wir dieses Pack dann nicht ebenso ungeschoren davonkommen lassen wie das nach der »Wende« von 1989/90!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Quod licet lefties non licet others.

Tom Jericho