Dienstag, 20. November 2012

1005. „Turn Down the Heat“

Jetzt verkündet also auch die Weltbank in apokalyptischen Tönen diesen Unsinn. Nun, kein Wunder: liegt doch die Hoffnung vieler linker, weißenhassender Ideologen (und derer tummeln sich in den Konferenzsälen und Korridoren internationaler Organisation mehr, als der Welt guttut!) darin, das bislang einzige Erfolgskonzept der Weltgeschichte, das zu massiver Wohlstandsmehrung weiter Bevölkerungsschichten geführt hat, möglichst mit Stumpf und Stiel auszurotten: nämlich die freie Marktwirtschaft.

Statt dessen soll planwirtschaftlicher Regulierungswahnsinn herrschen: unter möglichst »alternativlos« gestalteten Kungelgruppen, gegen die Einwände zu erheben ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wäre. Für das Ziel ihres Machtausbaus opfern Planwirtschaftsfanatiker gern den Wohlstand und die Freiheit — der anderen, wohlgemerkt! Der abgezockten Untertanen, die für die »Ökologie« gefälligst im Winter frieren, in überfüllten, muffigen U-Bahnen statt bequemen Autos zur Arbeit fahren, oder in veganen Restaurants energiesparend Rohkost mampfen sollen, statt ein (Methangas aus Rinderpansen — DER Klimakiller!) saftiges Steak zu essen.

Man braucht sich diesen überaus »sympatischen« Herrn der Weltbank ja nur anzusehen — »Himmler mit Schlitzaugen« wäre noch eine freundlichere Umschreibung dieses Typen, dem bornierter Fanatismus und hochgradige Funktionärshybris aus dem kalten Auge funkeln!

Menschenfreundlich, wie LePenseur von Natur aus ist, wünscht er eigentlich niemandem etwas Böses. Gerechtigkeitsliebend allerdings, wie LePenseur ebenso ist, fände er aber, daß die gerechte Strafe für die Absonderung von flagrant gemeingefährlichem Unsinn wie nachstehendem ...
„Ich hoffe, dass dieser Bericht schockierend genug ist, damit wir handeln“, so Kim, der der erste Nichtökonom auf dem Chefsessel der Weltbank ist. „Wir werden die Armut niemals besiegen, wenn wir den Klimawandel nicht bekämpfen. Dieser ist heute eine der größten Herausforderung für die soziale Gerechtigkeit.“ Und weiter: „Bei all unserer Arbeit, bei all unserem Denken müssen wir die Bedrohung durch eine Vier-Grad-plus-Welt bedenken.“ (Hier weiterlesen)
... das lebenslängliche Festbinden dieses Herrn am Meeresstrand der — angeblich schon seit Jahren im steigenden Pazifischen Ozean versinkenden bzw. korrekterweise längst versunken sein müssenden — Insel Tuvalu wäre. Eine mangels tatsächlichen Versinkens dieses Eilands denkbar untaugliche Exekutionsmethode, zugegeben — aber eine sichere Verwahrung für übergeschnappte Weltbankpräsidenten, immerhin ...

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Über die Temperaturschwankungen früherer Zeiten kann man hier was nachlesen. Wenn man will. Der Herr Weltbankpräsident will offenbar nicht.

1 Kommentar:

ppq hat gesagt…

tuvalu ist eines der schönsten märchen, die hierzulande erzählt werden.

http://www.politplatschquatsch.com/2012/07/klimakatastrophe-wahrheit-aus-der.html