Mittwoch, 7. Juli 2010

Und das nennt sich Integration?

Im lesenswerten Blog »blog frog days« fand sich vor einigen Tagen ein bestürzend aufschlußreicher Artikel unter dem Titel »Türk-Nationalismus«.

Klarer und eindeutiger könnte die unverschämt-dreiste Schönfärberei unserer Systempolitiker und ihrer durch Rundfunkgebühr, staatliche Presseförderung und Inseratenaufträge gekauften Medienhandlanger nicht entlarvt werden.
... ein erhellender Dialog eines Lehrers mit einer jungen Türkin (aus dem Kommentar-forum von "Zettels Raum"):

G. besucht die fünfte Klasse eines Gymnasiums, zeigt insgesamt gute bis befriedigende Leistungen, spricht fließend und fehlerfrei deutsch, trägt Kopftuch, besucht nach der Schule jeweils für mehrere Stunden eine "Hausaufgabenbetreuung" eines nach Vermutungen im DITIB-Umfeld anzusiedelnden Vereins.

G. kommt nach der Stunde zur mir: "Jetzt müsst ihr Deutschen uns Türken aber dankbar sein."
Ich: "Wieso?"
G.: "Na, Özil hat doch das Tor geschossen. Jetzt hat ein Türke für Euch Deutsche das wichtige Tor gemacht, damit Ihr weiterkommt."
Ich: "Wieso denn ein Türke? Özil spielt in der deutschen Nationalmannschaft, und Özil ist ein Deutscher."
G.: "Nein, Özil ist ein Türke. Der hat nur einen deutschen Pass. Ich habe ja auch einen deutschen Pass, aber ich bin doch nicht deutsch. Ich bin Türkin! Eine Türkin kann gar nicht deutsch werden. Also ist Özil ein Türke, der für euch in der Nationalmannschaft spielt."
Und so weiter ... Die Realität läßt grüßen! Aber wetten wir, daß sie grußlos von Politik & Medien außen vor gelassen wird ...

1 Kommentar:

freiheitistunteilbar hat gesagt…

Ein etwas realistischeres Bild als die deutschen Systemmedien zeigen die Schweizer Medien auf. Dort heißt es in regelmäßigen Abständen, dass "Ausländer" wählen gehen. Es klingt zwar absurd, hebt aber den Unterschied zwischen "Schweizer Staatsbürger" und Schweizer hervor. :)